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Konzertankündigung: „Te Deum Laudamus“

6. März 2024

Am Sonntag, 05. Mai 2024, sind im Kongregationssaal von St. Georg, Amberg, ab 19 Uhr drei Werke zu hören, die den Lobgesang der christlichen Kirche zum Thema haben: „Te Deum Laudamus – Dich, Gott, loben wir“, sowie ein Werk zum Lob Mariens.

Im überregionalen Kulturteil der Amberger Zeitung erschien hierzu ein Ankündigungsartikel unter dem Titel „Te Deum Laudamus: Barockschönheiten entdecken“ (02.04.2024 – im Druck 03.04.2024); einige Auszüge hieraus:

Antonio Vivaldi ist der berühmteste der Komponisten, deren Werke beim Konzert im edlen Kongregationssaal von St. Georg in Amberg vertreten sind. Michael Haydn ist nicht ganz so bekannt – und gar Gottfried Heinrich Stölzel und Johann Joseph Fux sind eher den Spezialisten barocker Musik ein Begriff. Dieter Müller, langjähriger Leiter der Amberger Chorgemeinschaft, hat für dieses Konzert bewusst Werke ins Repertoire des Chors genommen, die nicht oft zu hören sind.

Thematisch sind drei der Kompositionen dem Gotteslob gewidmet, während das „Ave Regina“ von Johann Joseph Fux eine Reverenz an den Kirchenraum ist, dessen Altarbild von Caspar de Crayer „Mariä Himmelfahrt“ darstellt. Das Sopran-Solo dieses Marienlieds wird von Marina Szudra vorgetragen, begleitet von der Kammerbesetzung des „Bohemia Sinfonieorchesters Prag“, dessen Klangfülle, Präzision und harmonische Interaktion das Amberger Publikum schon aus früheren Konzerten mit der Chorgemeinschaft kennt. Die Prager sind auch bei den anderen Werken beteiligt.

Zwei der Werke sind mit „Te Deum“ betitelt: Das prächtig-barocke Werk von Gottfried Heinrich Stölzel ist gesanglich reizvoll und erfreut durch immer wieder sehr effektvoll eingesetzte Bläser-Passagen; das der Wiener Klassik zugehörige „Te Deum“ von Michael Haydn, schmeichelt durch „teils volksliedhafte Anklänge in sehr gefälligen Melodiebögen“ dem Ohr des Zuhörers, wie Dieter Müller anfügt. Die beiden „Te Deum“ werden ohne Solisten, also ausschließlich von Chor und Orchester vorgetragen.

Bei Vivaldis „Gloria“ (RV 588) tritt neben Sopranistin Marina Szudra die Alt-Solistin Nicole Glamsch zu Chor und Orchester hinzu. Eine der Besonderheiten dieses Werks ist die vorangestellte Einleitung – ein „Parade-Stück“ für Alt-Solistinnen, so Dirigent Müller. In der Folge entwickelt sich im Wechsel mit dem Chor eine barocke Prachtentfaltung, nicht zuletzt durch die strahlenden Trompeten des Bohemia Sinfonieorchesters Prag.

Konzertplakat:

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